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Aktionstag mit mobiler Beratungsstelle auf dem Eberbacher Leopoldsplatz


"Infomobil" (Foto:Polizei)

(tw) Allein in der Zeit von Ende Oktober bis Ende Dezember des vergangenen Jahres wurden im Stadtgebiet Eberbach insgesamt sechzehn Wohnungseinbrüche verübt. Die Tatzeiten lagen überwiegend zwischen 14 Uhr und 20 Uhr. Sieben Einbrüche konnten nach umfangreichen Ermittlungen zwei südamerikanischen Tätergruppen zugeordnet werden, die auf ihren Beutezügen nach Eberbach kamen. Die Ermittlungsverfahren sind noch nicht abgeschlossen. Auch in diesem Jahr wurden in Baden-Württemberg bis zum 30. September bereits wieder 6100 Wohnungseinbrüche begangen, allein im Rhein-Neckar-Kreis und in Heidelberg sind es zusammen 455. Beim Polizeirevier Eberbach waren 2002 bislang lediglich 4 Wohnungseinbrüche aufzunehmen. Auch Ende September letzten Jahres waren es erst 5 schwere Diebstähle aus Wohnraum gewesen. Bis zum Jahresende erhöhte sich diese Fallzahl beim Polizeirevier Eberbach dann doch auf 21. Nach dem Motto „Nicht abwarten bis etwas passiert sondern dafür sorgen, dass etwas passiert“ sind die Polizisten schon seit Ende Oktober wieder verstärkt in den Wohngebieten unterwegs.
Um zu Beginn der dunklen Jahreszeit möglichst bürgernah Präventionsmöglichkeiten gegen Wohnungseinbruch zu präsentieren, laden die Polizeibeamten die Bevölkerung zu einer Fachberatung vor Ort, am 8. November, auf dem Eberbacher Leopoldsplatz ein.
Am Freitag, den 8. November, in der Zeit zwischen 13:00 Uhr und 17:00 Uhr, wird auf dem Leopoldsplatz in Eberbach eine Mobile Kriminaltechnische Beratungsstelle der Polizei aufgebaut sein. Zu sehen sind bewährte Produkte für den mechanischen und elektronischen Schutz von Häusern und Wohnungen ebenso wie Diebstahlssicherungen für Kraftfahrzeuge. Durch die anschauliche Präsentation der verschiedenen Sicherungstechniken anhand von Exponaten können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger schnell und umfassend informieren. Die Spezialisten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizeidirektion Heidelberg stehen für weitergehende Fragen zu Haustür-, Fenster-, Rollladen- und Gittersicherungen und Einbruchmeldeanlagen gerne Rede und Antwort. Es ist ja bekannt, dass Täter von ihrem Vorhaben abrücken, wenn sie erkennen, dass ein Objekt gesichert ist, denn sie sind auf schnelle Beute aus. Unterstützt wird die Eberbacher Polizei bei ihrer Initiative von jungen Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei, die zu tatkritischen Zeiten in den Wohngebieten unterwegs sein werden. Die jungen Polizisten werden dabei auch auf Passanten und Anwohner zugehen und über die für den Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach mit am effektivste Strategie zu informieren, wenn es darum geht Wohnungseinbrechern das Fürchten zu lehren:

„Nachbarn schützen Nachbarn“
Wenn Sie länger von zu Hause abwesend sind, sprechen Sie den Nachbar Ihres Vertrauens an:
Erfassen und tauschen Sie Telefonnummern aus, auch die Handynummer.
Erfassen und tauschen Sie Autokennzeichen aus, damit ihr Nachbar weiß, wenn ein fremdes Auto in Ihrer Einfahrt steht. Sorgen Sie für Licht. Lassen Sie das Licht eingeschaltet. Eine sich mit Zeitschaltuhr ein- oder ausschaltende Innenbeleuchtung oder eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder sind effektiv. Vereinbaren Sie das Leeren Ihres Briefkastens und soweit möglich das ”Bewegen Ihrer Rollläden”.

Eigensicherung:
Achten Sie auf die Schließverhältnisse Ihrer Wohnungen und Häuser. Insbesondere auf die Fenster und (Balkon-)Türen sowie auf die Kellerfenster, wenn Sie außer Haus gehen. Auch bei nur kurzer Abwesenheit. Wenn Sie unbekannte oder ortsfremde Personen in ihrer Straße wahrnehmen, beobachten Sie und notieren Sie verdächtige Wahrnehmungen. Denken Sie an die Autokennzeichen und wie wichtig Personenbeschreibungen sind. Werden Sie stutzig bei ”merkwürdigen Telefonanrufen”, durch die man vielleicht Ihre An- bzw. Abwesenheit ausspähen will.

Und wenn etwas nicht stimmt rufen Sie an:
Das Polizeirevier Eberbach Tel.: 06271/92100
Bei konkretem Verdacht den Polizeinotruf: 110
Lassen Sie jedoch den vermeintlichen Straftäter nichts von ihrem Anruf bemerken!
Wenn Sie Fragen zur Sicherung Ihres Wohneigentums haben, sprechen Sie Ihre Polizei an. Wir kommen bei Ihnen vorbei und beraten Sie vor Ort oder in unserer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, Tel.: 06221/991234.

26.10.02

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