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Nachrichten > Kultur und Bildung

Metamorphosen im Rathaus-Foyer - Liane Dilo stellt aus


(Repro:privat)

(hr) "Metamorphosen" nennt Liane Dilo, eine gebürtige Eberbacherin, die Präsentation ihres malerischen Werkes, die am Sonntag, 22.Juni, um 11.30 Uhr im Foyer des Rathauses am Leopoldsplatz eröffnet wird.
In der Biologie meint das Wort "Metamorphose" die Umwandlung einer Larvenform in das geschlechtsreife Tier. Vom ersten tastenden Suchen, vom Noch-Unfertigen zur Reife führt der Weg, den die Künstlerin genommen hat. Für sie, die mit ihren Arbeiten zum ersten Mal in einer großen Einzelausstellung an die Öffentlichkeit geht, hat "Metamorphose" in mehrfacher Hinsicht Bedeutung. Zum einen ist damit der Wandel von der abbildhaften zur abstrakten Malerei gemeint, zum anderen auch der Arbeitsprozess, der von der Wahrnehmung eines realen Motivs ausgeht, das dann schrittweise in ein abstraktes Gefüge aus Formen und Farben umgewandelt wird. Solche Motive findet Liane Dilo in Zeitschriften, Stillleben, Blumenvasen, Landschaftsausschnitten oder Installationen. Wiedererkennbar ist davon im fertigen Bild in den wenigsten Fällen noch etwas. In der "Metamorphose" gehorchen die Formen nicht mehr dem Diktat der Abbildhaftigkeit, sondern finden ihren eigenen, rein malerischen Rhythmus. Wie die meisten ihrer Kolleginnen, die erst in fortgeschrittenem Lebensalter mit künstlerischer Betätigung begonnen haben, stand auch bei Liane Dilo das gegenständliche Zeichnen am Anfang. Davon zeugen etliche frühe Arbeiten mit schottischen Landschaften, Blumenstudien und Stillleben. Sie widerlegen das Vorurteil mancher Laien, abstrakte Künstler malten nur deshalb nicht nach der Natur, weil sie dazu nicht fähig seien. Der Großteil der Ausstellung ist jedoch den Acrylbildern gewidmet, die in den letzten Jahren entstanden sind und ihrem künstlerischen Wollen und Temperament am meisten entsprechen. Es sind Bilder, die ausgewogene Komposition mit farbiger Intensität sensibel vereinen und dabei stets ein hohes Maß an Bildästhetik im Auge behalten.
Seit etwa 15 Jahren greift die Autodidaktin zu Pinsel und Palette. Dabei hat sie sich nie nur auf ihre Intuition und ihre offensichtliche Begabung allein verlassen. Seit 1990 nimmt sie an Kursen, Studienreisen und Seminaren teil, u.a. bei Riki Strassler in Mannheim, bei Sue Russel, Matthias Gessinger, Claude Mancini und Matthias Kroh an der Europäischen Kunstakademie in Trier und bis heute regelmäßig bei Glyn Forster in Heidelberg. Ihrer und vieler Freunde und Bekannter Ermutigung hat es bedurft, dass Liane Dilo nun zu einer Ausstellung bereit war.
Zur Vernissage lädt Bürgermeister Bernhard Martin alle Kunstfreunde ein. Einführende Worte wird der Kunstkritiker Horst Roland sprechen. Das Bernhard-Sperrfechter-Trio sorgt für die musikalische Unterhaltung der Gäste.
Die Ausstellung ist bis zum 18. Juli wochentags während der Öffnungszeiten des Rathauses, samstags von 10-13 Uhr und sonntags von 14-17 Uhr zu besichtigen.

11.06.03

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