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Videonachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Zahlreiche Gäste durften den Seilkran aus der Nähe betrachten

(hr) Seit Herbst vergangenen Jahres läuft am Steilhang im Stadtwald zwischen Neckarwimmersbach und Rockenau eine große Holzernteaktion. Gestern Nachmittag gab es eine öffentliche Führung in dem ansonsten abgesperrten Arbeitsbereich.

Rund 100 Menschen nutzten das Angebot der Stadtförsterei, sich vor Ort über den Stand der Arbeiten und die dabei eingesetzte Technik zu informieren. Joachim Maier und Christl Hock sowie weitere Kollegen der Stadtförsterei und des Kreisforstamts erläuterten den interessierten Gästen Anlass und Ziel der Maßnahme, bei der es vor allem darum gehe, auf der Gesamtfläche von über 40 Hektar unter dem Klimawandel leidende Baumarten wie Fichten und Buchen zu entnehmen und den Wald durch Naturverjüngung und Anpflanzung klimastabilerer Baumarten fit zu machen für den raschen Klimawandel. Weil viele Bäume in der Folge des Klimastresses abzusterben drohen, ergaben sich Gefahren für die Verkehrssicherheit, denn unterhalb des Hangs verläuft die Straße zwischen Eberbach und Rockenau, und auch die Wohnhäuser an der Mühlbergstraße in Rockenau sind durch den instabil gewordenen Wald gefährdet.
Revierleiterin Christl Hock entschloss sich daher auch aus Verkehrssicherungsgründen zu der groß angelegten Aktion, bei der insgesamt rund 6.000 Festmeter Holz geerntet werden und die voraussichtlich bis Mitte März abgeschlossen werden kann. Der Verkehr auf der Rockenauer Straße wird während der Arbeiten immer wieder kurzzeitig per Ampelschaltung angehalten, besonders wegen der Gefahr durch abrutschende Baumstämme und rollende Steine.

Die meisten der gefällten Bäume werden mit zwei Seilkrananlagen auf bis zu 450 Meter langen Seiltrassen aus dem Hang an die Waldwege gebracht, wo sie in Sortimente eingeteilt und für den Abtransport mit Lkw gelagert werden. Ein Seilkran eines österreichischen Forstunternehmens konnte gestern aus der Nähe bei der Arbeit besichtigt werden (unsere Bilder und Video).

Christl Hock wies gestern auf die Gefahren im Arbeitsbereich hin und warnte eindringlich davor, die abgesperrten Bereiche zu betreten. Denn auch wenn man die Waldarbeiter und Maschinen nicht höre oder sehe, bestehe in dem steilen Gelände Lebensgefahr durch fallende Baumteile oder in Bewegung geratene Felsen.

(Fotos: Hubert Richter)

21.01.23

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