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Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde zog erste Bilanz

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Vorstandsmitglieder der Stiftung "Evangelische Kirchengemeinde Eberbach": V.l. Pfarrerin Sabine König, Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal, Karlfrieder Peters, Wolfgang Kleeberger (1. Vorsitzender), Pfarrer Ekkehard Leytz und Cornelia Wick. (Foto:C.Richter)

(cr) Im Oktober 2003 wurde die Stiftung "Evangelische Kirchengemeinde Eberbach" ins Leben gerufen. Ziel dieser Stiftung ist es, Aktivitäten der evangelischen Kirchengemeinde in Eberbach zu unterstützen und den Betrieb und die Erhaltung kirchlicher Gebäude zu gewährleisten. Die wirtschaftliche Flaute macht auch vor der Kirche nicht halt, und so muss hier ebenfalls gespart werden, denn nach Vorgabe der Landeskirche müssen die kommenden Haushalte um 3 Prozent zurückgefahren werden, was aber effektiv eine Kürzung um fast 5 Prozent ausmacht. Um in Eberbach den Kirchenbetrieb langfristig aufrecht erhalten zu können, hat man mit dieser Stiftung zukunftsorientiert vorgebeugt. Mit einem damaligen Stiftungskapital von 30.000 Euro können jetzt Erträge aus dem Jahr 2004 in Höhe von immerhin 1.200 Euro ausgezahlt werden. Dieses Geld wird für den Gemeindebrief, Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitern und für Kindergottesdienste eingesetzt. Die Bilanz für das Jahr 2005 wird noch besser sein, denn bereits jetzt gibt es zwei Unterstiftungen. Ab 1.000 Euro ist eine Unterstiftung möglich, deren Zweck gesondert festgelegt werden kann. Auf Wunsch wird die Unterstiftung namentlich veröffentlicht.
Nicht zuletzt wegen günstiger Steuerbestimmungen für Stiftungszahlungen ist man bei der Kirchengemeinde zuversichtlich, das Stiftungskapital weiter aufstocken zu können. Informationen erteilt der Stiftungsvorsitzende Wolfgang Kleeberger unter Tel. (06271) 6322.

15.04.05

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