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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mangelhafte DSL-Versorgung gefährdet ländlichen Raum

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Bürgermeister Bernhard Martin, Walter Berner, Michael Reiss und Schönbrunns Bürgermeister Roland Schilling (v.l.) diskutierten mit den Rathauschefs der Region. (Fotos:C.Richter)

(cr) Im Eberbacher Rathaus trafen sich gestern die Bürgermeister der Region, um sich über das Thema "DSL im ländlichen Raum" auszutauschen und Fachleute dazu anzuhören.
Walter Berner, Leiter der Abteilung Technik bei der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg in Stuttgart, erläuterte die aktuelle Situation der DSL-Versorgung, die Möglichkeiten des Zugangs zum Internet wie Kabel-, Satelliten- oder Funktechnik und die zukünftigen Perspektiven.
Michael Reiss vom Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum beantwortete zahlreiche Fragen der Bürgermeister, nachdem er detaillierte Informationen zu Internetzugängen und die Bedeutung schneller Datenübertragung gegeben hatte. Angesprochen wurde die Frage nach EU-Fördermitteln ebenso wie die ungeklärte Rechtslage in Bezug auf kommunale Investitionen im Telekom-Bereich. Reiss appellierte an die Kreativität der Bürgermeister für Verhandlungen mit alternativen Anbietern und hatte manchen saloppen Tipp auf Lager, etwa in Fragen der Kreditbeschaffung: "Laden Sie den Bankdirektor halt mal zur Jagd ein".
Auf Vorschlag von Schönbrunns Bürgermeister Roland Schilling wurde schließlich eine Resolution verabschiedet, in der die Gemeinden die Vorgehensweise der Deutschen Telekom verurteilen, DSL nur dort anzubieten, wo es wirtschaftlich ist. Weil die "Datenautobahn" inzwischen wie das Straßen- und Schienennetz zu den entscheidenden Standortfaktoren gehöre, gefährdeten fehlende DSL-Zugänge die Zukunft des ländlichen Raums. Die Bürgermeister fordern Telekom und Landesregierung auf, das Telekommunikationsnetz "dort wo erforderlich" DSL-fähig nachzurüsten.

23.03.06

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