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Nachrichten > Kultur und Bildung

Eine Märchenoper für Erwachsene


Eine weitere Chorprobe für "Hänsel und Gretel" ist geschafft, Dirigent Karsten Huschke, Chorleiterin Ria Günther und Regisseur Andreas Franz (stehend von links) sehen der Aufführung der berühmten Märchenoper mit Spannung entgegen. (Foto:privat)

(hr) (sfz) Das Märchen "Hänsel und Gretel" kennt beinahe jeder. Die Märchenoper von Engelbert Humperdinck dagegen ist selbst Liebhabern klassischer Musik oft kaum bekannt. Obwohl das Werk als die einzig erfolgreiche Märchenoper gilt und darüber hinaus der größte Erfolg des Komponisten war. Mit Recht, denn "Hänsel und Gretel", das in dieser Saison erstmals bei den Zwingenberger Schlossfestspielen zur Aufführung kommt, vereint stimmungsvolle Musik und volksliedhafte Melodik – "Suse, liebe Suse", "Brüderchen, komm tanz mit mir" oder "Ein Männlein steht im Walde" entstammen dieser Oper – zu einem beeindruckenden Gesamtwerk nahezu symphonischen Ausmaßes.
Hartnäckig halten sich die Vorurteile, dass die Märchenoper nur etwas für Kinder sei und außerdem nur in die Weihnachtszeit passe. Was beides nicht stimmt: "Hänsel und Gretel" begeistert eher Große als Kleine, weil die Handlung des Märchens gekürzt und auch etwas abgeändert ist. "Weihnachtlich" war lediglich die Uraufführung der Oper am 23. Dezember 1895, auch die Lebkuchen können entsprechend gedeutet werden, tatsächlich aber erzählt die Handlung davon, dass Hänsel und Gretel Erdbeeren im Wald sammeln – und die gibt es um Weihnachten bekanntlich nicht.
Wie bei den Zuschauern gibt es auch im Chor praktisch keine Altersbeschränkungen nach oben oder nach unten. Wie begeistert die vielen Kinder und Jugendliche den Chor schon während der Proben verstärken, davon konnten sich am Wochenende Dirigent Karsten Huschke und Regisseur Andreas Franz überzeugen. Gemeinsam mit Ria Günther, die die Chorproben leitet, stellen die drei ein bewährtes Team, das auf etliche Jahre Zwingenberg-Erfahrung zurückblicken kann. Die sehr engagierten Chormitglieder sind dabei das "Sahnehäubchen". Insbesondere Andreas Franz wird vielen Zwingenberg-Gästen des letzten Jahres als Regisseur des "Freischütz" in bester Erinnerung sein, eine Inszenierung, die wie selten zuvor das Publikum begeistert hatte.
Alle zusammen freuen sich auf "Hänsel und Gretel", die Begeisterung bei den Chorproben schien anzustecken.

Neben "Hänsel und Gretel" stehen vom 4. bis 20. August Rossinis "Barbier von Sevilla" und die Operette "Wiener Blut" auf dem Programm der Zwingenberger Schlossfestspiele – und natürlich die kleinen Highlights des Rahmenprogramms: die Matineen, das Nachtkonzert, das Abschlusskonzert und ein Gastspiel aus Mannheim, das dort ständig ausverkauft ist: "Das Mädchen, das Uwe Seeler sein musste".

Der Kartenverkauf im Festspielbüro am Rathaus Zwingenberg ist im vollen Gange (Mo. - Fr. 14 - 17.30 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr, Tel. (06261) 771.

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


22.06.06

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