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Eberbach soll zum Dorado für Schnäppchenjäger werden

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Leere und verunstaltete Schaufenster in der Innenstadt - bald sollen hier Fabrikverkäufe Kunden anziehen. (Fotos:Richter)

(hr) Kopfzerbrechen bereitet der Stadtverwaltung und dem lokalen Einzelhandel seit einigen Jahren die rückläufige Zahl an Geschäften in der Eberbacher Innenstadt. Besonders in der Kellereistraße und in der Passage am Neuen Markt, aber in letzter Zeit auch in 1A-Lagen wie der Bahnhofstraße, stehen immer mehr Geschäftsräume leer. Schon jetzt wird die Gesamtsumme der ungenutzten Verkaufsfläche im Stadtkern auf über 2.500 Quadratmeter geschätzt. Zudem sind durch die Geschäftsaufgaben der letzten Zeit einige Branchen überhaupt nicht mehr in Eberbach vertreten, was die Attraktivität der gesamten Innenstadt als Einkaufsziel schwächt.

Ein neues Konzept zur Reaktivierung der leerstehenden Geschäfte soll nun für Abhilfe sorgen und ist möglicherweise sogar geeignet, Eberbach zu einer Top-Einkaufsadresse in der Rhein-Neckar-Region zu machen. Mit der "AFD Retail Ltd." ist eine recht junge Gesellschaft an die Stadt herangetreten, die an verschiedenen Orten in Deutschland "Outlet Cities" betreiben möchte, also Fabrikverkäufe von mehreren Marken aus unterschiedlichen Branchen.

AFD möchte dabei einen anderen Weg gehen als die großen Factory Outlet Centers wie "Wertheim Village" oder das "Designer Outlet" in Zweibrücken. Diese wurden als synthetische Einkaufsstädte auf der "grünen Wiese" komplett neu errichtet. Die Investoren von AFD wollen dagegen ganz bewusst das gewachsene innerstädtische Ambiente nutzen und suchen deshalb für ihre geplanten Outlets gezielt nach Kleinstädten mit leerstehenden Verkaufsflächen. Eberbach mit seiner stimmungsvollen Altstadt scheint ihnen dafür offenbar bestens geeignet. Neben dem historisch gewachsenen Innenstadtflair sehen die AFD-Planer in ihrem Konzept weitere Vorteile gegenüber herkömmlichen Outlet-Centers: Die Investitionskosten sind dank vorhandener Geschäftsräume erheblich geringer und die neuartigen "Outlet-Cities" sind leichter zu realisieren, weil keine Widerstände der Genehmigungsbehörden zu überwinden sind. Die sonst gegen die Fabrikverkaufszentren auf der "grünen Wiese" ins Feld geführte Gefahr des "Ausblutens" der Innenstädte wird hier nämlich ins Gegenteil verkehrt: AFD will die Outlet-Shops nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung und Stärkung des vorhandenen Einzelhandels verstanden wissen. Die Investoren arbeiten nach eigenen Angaben mit zahlreichen Markenherstellern zusammen, so dass die in Eberbach bereits vetretenen Marken, z.B. im Modesektor, ausgespart werden können und es somit nicht zu einer Konkurrenzsituation mit dem örtlichen Einzelhandel kommen kann.

Obwohl noch Fragen wie die Parkplatzsituation für die Outletkunden geklärt werden müssen, steht die Stadtverwaltung, die in einem möglichen AFD-Engagement in Eberbach auch eine Chance für eine sinnvolle Bebauung des frei werdenden Geländes an der Brückenstraße sieht, dem Vorhaben positiv gegenüber.

Heute um 17 Uhr soll das Projekt auf dem Leopoldsplatz vor dem Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Vertreter der "AFD Retail Ltd." wollen dabei auch eine erste Planung für die Belegung der bisher ungenutzten Geschäftsräume vorlegen und einen Überblick über die Hersteller geben, die künftig in Eberbach ihre Fabrikverkäufe anbieten wollen. Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen.


ACHTUNG: Diese Meldung wurde als Aprilscherz veröffentlicht und entspricht in weiten Teilen nicht den Tatsachen.

01.04.08

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