Endphase des Spiels glich einem Krimi

(bro) (hk) Unsicher, zögerlich und mit viel zu viel Respekt vor den Gegnerinnen der TG Sandhausen - so begannen die Eberbacher Basketballerinnen am 27. Oktober ihr drittes Auswärtsspiel. Das Selbstbewusstsein des Spiels eine Woche zuvor war wie weggeblasen.

Es war ihr Glück, dass die Gastgeberinnen aus dieser Schwäche keinen Nutzen ziehen konnten. Nach dem ersten Viertel stand es gerade einmal 9:6. Viel Aufbauarbeit seitens der Trainerin war in der Viertel- und Halbzeitpause nötig, um den Eberbacherinnen ihre Stärken wieder bewusst zu machen. So kamen sie nach und nach wieder ins Spiel, aber die Sandhausenerinnen ebenso. Mit fünf Punkten Rückstand beim Spielstand 27:32 wurden die Seiten gewechselt. Die Endphase des Spiels glich einem Krimi. Auf drei Punkte zum 35:32 hatten sich die Eberbacherinnen zur Viertelpause herangekämpft. Im letzten Viertel machten sie die ersten beiden Körbe, der Unterschied betrug nur noch einen Zähler. So ging es hin und her bis zum 41:40 zwei Minuten vor Schluss. Dann allerdings kam ein kurzer Einbruch, und Sandhausen erzielte drei Körbe in Folge. Diese waren nicht mehr einzuholen, und die Gastgeberinnen gewannen nach einer hart umkämpften Partie 47:43. Hervorzuheben ist die gute Verteidigungsarbeit von Lieselotte Heil gegen die starke Sandhausener Aufbauspielerin, die dadurch in der zweiten Spielhälfte nur sechs Punkte machte.

01.11.12

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