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Nachrichten > Natur und Umwelt

Der Baum ist nicht mehr verkehrssicher

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Links: Bürgermeister Peter Reichert begutachtet die Schäden am Götterbaum. Rechts: Der zu entnehmende Götterbaum in der Neckaranlage - der Baum ist nicht mehr verkehrssicher. (Fotos: privat)

(bro) (stve) Für Stadtgärtnermeister Björn Schmitt war er schon längere Zeit ein Sorgenkind und stand unter Beobachtung: der Götterbaum in der Neckaranlage. Aus der Distanz sieht der Exote gar nicht mal so schlecht aus, aber aus der Nähe betrachtet enthüllen sich gravierende Schäden. Der Baum weist vom Stammfuß bis zum Kronenansatz erhebliche Morschungen auf, in die holzabbauende Pilze eingedrungen sind.

Bürgermeister Peter Reichert nahm den Götterbaum selbst unter die Lupe, und auch das Urteil des ausgebildeten Diplom-Forstwirts lässt keinen Zweifel - der Baum ist nicht mehr verkehrssicher.

Die bis zu 25 m hohen Götterbäume stammen ursprünglich aus Südostasien und erfüllen dort die Aufgabe der typischen Pioniervegetation. Ailanthus altissima, so sein botanischer Name, gilt mit einem jährlichen Höhenwachstum von bis zu 50 cm weltweit als die wuchsfreudigste Baumart überhaupt. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch seine kurze natürliche Lebenserwartung von gerade mal 50 bis 80 Jahre.

In den nächsten Tagen muss der Baum entnommen werden. Bei den Fällarbeiten gilt besondere Vorsicht, denn der Saft von Holz und Blättern des Ailanthus kann zu ernsthaften Hautreizungen führen und gilt als hoch allergen.

Für Baumnachwuchs ist schon gesorgt. Ein bei der Sicherheitsüberprüfung zufällig anwesendes, in der Neckaranlage wohnendes Ehepaar hat sich kurzerhand entschlossen, die Ersatzpflanzung zu spendieren. Als Nachfolger ist ein Tulpenbaum im Gespräch - ein 30 m hoher, sommergrüner Laubbaum, der als prächtiger Solitär künftig die Neckaranlage bereichern soll.

22.02.13

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