Erreichbarkeit für die Kunden weiterhin gewährleistet

(bro) (tk) Das Kundencenter der Barmer Gek in Eberbach schließt zum 30. November 2013.

Damit wird ein Konzept verfolgt, wonach Standorte mit zwei oder weniger Mitarbeitern zusammengelegt werden. Die Erreichbarkeit für die Kunden wird aber weiterhin gewährleistet.

Bezirksgeschäftsführer Thomas Kappes wird die rund 3.200 Barmer Gek Versicherten aus Eberbach, Hirschhorn und Schönbrunn zukünftig von Neckargemünd aus betreuen. Die nächsten Geschäftsstellen befinden sich in Mosbach, Neckargemünd und Erbach.

"Auf Wunsch der Kunden bieten wir gerne auch außerhalb von Öffnungszeiten Hausbesuche in Eberbach an", verspricht Thomas Kappes. Das kommt vor allem denjenigen entgegen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Die Kunden werden noch schriftlich über die Schließung der Geschäftsstelle in Eberbach und die zukünftige Erreichbarkeit der Barmer informiert. „Der Abschied fällt mir nicht leicht. Seit 1979 gibt es die Barmer Gek in Eberbach, ich arbeite hier seit 1983 und fühle mich den Menschen sehr verbunden. Deshalb werde auch weiterhin für unsere Versicherten da sein“, so Thomas Kappes.

Grund für die Schließung der Filiale Eberbach ist der Beschluss der Unternehmensführung, die Servicestandards im ganzen Bundesgebiet zu vereinheitlichen. In Kleinsteinheiten mit nur einem Mitarbeiter ist das aber kaum
machbar. „Im Krankheitsfall stand ich vor dem Problem, schnell eine Vertretung organisieren zu müssen. Und die Kunden standen im schlechtesten Fall vor verschlossenen Türen“, erklärt Kappes. Zudem kann ein Mitarbeiter alleine keine durchgängige Beratung in der Geschäftsstelle vor Ort leisten, was unregelmäßige Öffnungszeiten zur Folge hatte. In den verbleibenden Geschäftsstellen in Wohnortnähe gibt es einheitliche und durchgehende Öffnungszeiten.

06.08.13

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