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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Am Krankenhaus und in der Güterbahnhofstraße hängen Transparente


(Fotos: Hubert Richter)

(hr) Öffentliche Dankbotschaften an diejenigen, die in der Corona-Krise wichtige Jobs machen, hängen seit heute an verschiedenen Stellen in Eberbach.

Vor der GRN-Klinik in der Scheuerbergstraße haben Unbekannte ein Transparent angebracht, auf dem in großen blauen Lettern “Danke an unsere wahren Helden” zu lesen ist. Gemeint sind hier vermutlich insbesondere die Ärzte und das Pflegepersonal, die unter eigenem Infektionsrisiko und mit hohem Druck für die Versorgung der Patienten im Einsatz sind.

An der Gabionen-Stützwand gegenüber dem REWE-Markt an der Güterbahnhofstraße verkündet ein dreiteiliges Spruchband, ebenfalls in Großbuchstaben: “Trotz dem Virus! Tag für Tag steht Ihr an der Kasse, Euer Einsatz ist einfach klasse. Wir sagen Danke”. Dahinter wurde das Kürzel “BBB 07” aufgemalt, das allerdings von Anhängern des Fußballclubs TSG Hoffenheim stammen könnte, denn im Stadtgebiet Eberbachs gibt es aktuell an mehreren Stellen, beispielsweise Stromkästen, ähnliche Schmierereien. Die Dankesbotschaft an der Güterbahnhofstraße gilt offensichtlich den Beschäftigten in den Lebensmittelmärkten, die trotz Abstandsgebot mit Kunden im Kontakt stehen, um die Versorgung der Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

Bereits in den vergangenen Tagen wurde in zahlreichen Botschaften in sozialen Netzwerken zu Dankesbekundungen für “die wahren Helden” dieser Tage aufgerufen, beispielsweise durch gemeinsames Applaudieren auf Balkonen oder an offenen Fenstern zu bestimmten Uhrzeiten am Abend.

28.03.20

Lesermeinungen

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Von Robert Koch (12.04.20):
für mich unverständlich ist das in Discountern weiterhin auch Konsumartikel angeboten wird, während der Einzelhandel schliessen muss.
Würdeman darauf verzichten wäre auch das Personal nicht überlastet.


Von Philomarima (11.04.20):
Da die Krankenhäuser momentan fast völlig leerstehen und somit kein Geld verdienen, wird es aufgrund der Geldknappheit nach Corona eine Schließungswelle kleinerer Krankenhäuser in Deutschland geben. Die Gehälter der Ärzte und Pfleger müssen ja auch momentan weitergezahlt werden, obwohl die Behandlungen im Krankenhaus derzeit alle ausfallen. das heißt es müssen momentan Schulden gemacht werden. um die Schulden danach wieder abbauen zu können, wird man nach Corona alle auch ohne Corona sowieso schon nicht profitablen Krankenhäuser dichtmachen, vor allem wo es ringsum genug andere Krankenhäuser gibt (z.b. Kreiskrankenhäuser in Mosbach und Erbach, Uniklinik Heidelberg....). ich wette, dass Ende 2021 Eberbach kein Krankenhaus mehr haben wird.

Von Lotte (10.04.20):
jetzt sind es wieder Ärzte! als KassenPatient war man doch eh nur noch eine Nummer, was zählte waren op´s zum Geldverdienen oder irgendwelche sinnlosen Eigenleistungen, Jetzt können sie wieder als Ärzte arbeiten!

Von Werner S. (10.04.20):
Soll das ein Witz sein ? die Krankenhäuser stehen derzeit leer - alle Operationen sind verschoben worden, meine Schwägerin sitzt Zuhause und muss mit Krücken gehen, bei ihr wurde eine geplante OP am Sprunggelenk (in Heidelberg) verschoben mit dem Argument "Corona", obwohl das eine rein chirurgische OP ist. ich schätze mindestens 50% der Ärzte und Pflegepersonal sitzen momentan zuhause oder in der Klinik rum und haben nix zu tun. Von
"hohem Druck für die Versorgung der Patienten im Einsatz" ist momentan nichts zu spüren, das GEGENTEIL ist der Fall ! Und was soll so besonders daran sein, dass Ärzte und Pflegepersonal "unter eigenem Infektionsrisiko" arbeiten ? das ist in der Arztpraxis, im Pflegeheim und im Krankenhaus IMMER so, das ganze Jahr über und gehört dort zum Berufsalltag.


Von Klaus-Peter Wissloch (03.04.20):
Wenn Corona wirklich so todbringend und schlimm ist, dann verstehe ich nicht, wieso es unter all diesen "Helden" kein Massensterben gibt. Die stecken sich doch an ihren Arbeitsplätzen, z.B. im Krankenhaus oder Altenheim, oder an der Supermarktkasse oder beim Klo-Saubermachen massenhaft gegenseitig mit Corona an, und wenn sie nicht mit dem Auto fahren, stecken sie sich auf dem Weg zur Arbeit im Bus oder S-Bahn gegenseitig an. Somit ist wohl eher Corona ganicht so schlimm, sondern ein Witz.

Von Hans-Joachim Walldorf (01.04.20):
Ich hoffe sehr, dass sich die Menschen auch nach Corona noch an diese Helden erinnern und für sie auf die Straße gehen, um dafür zu demontrieren, dass diese Leute ENDLICH einmal leistungsgerechte Vergütungen erhalten.
Aber ich glaube, dass sich nach Corona wieder niemand mehr an Pflegekräfte, Sanitäter, Supermarktbeschäftigte ( die sich in diesen Tagen mit wahnsinnigen Klopapierfetischisten und anderen Idioten rumschlagen müssen ), Polizisten und alle, die den Laden am Laufen halten, erinnern wird.
Sehr, sehr gerne lasse ich mich eines Besseren belehren.


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