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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Bildung und Erholung im Wald

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(Foto: ForstBW)

(bro) (ub) Am Dienstag, 23. Juni, begann für den jungen Forstwirt Jonas Krieg ein spannender Abschnitt seiner Fortbildung zum Forstwirtschaftsmeister. Im Rahmen seines zu leistenden Meister-Projekts hat er es sich zur Aufgabe gemacht, entlang des Oberen Hansenwiesenweges bei Schwanheim einen Baum- und Strauchlehrpfad anzulegen.

Im Vorfeld hat er alle Arbeiten exakt durchgeplant und für deren Umsetzung vier Arbeitstage veranschlagt. Zu Beginn der Arbeiten war der 26-jährige noch skeptisch, ob die geplanten Arbeiten auch alle im genau durchdachten Arbeitsplan ausgeführt werden können.

Dies war allerdings trotz sorgfältigster Vorbereitung bei weitem kein Selbstläufer: Auf dem etwa 600 Meter langen Wegabschnitt am Waldrand sind drei Arbeitsgruppen und viele Maschinen und Geräte im Einsatz, und das alles musste reibungslos und sicher koordiniert werden.

Die „Baustelle“ befindet sich im Distrikt Stolzeneck, welcher von ForstBW betreut wird. Der ForstBW Forstbezirk Odenwald mit Sitz in Schwarzach stellt diese Fläche zur Verfügung und unterstützt das Meisterprojekt nach Kräften: Die Planungen im Vorfeld wurden begleitet von Nils Gütle als Leiter des Forstreviers und des forstlichen Stützpunkts mit Ausbildungsstelle sowie dessen Unterstützungsbeamten Jonas Petermann, der sich überwiegend um die Revierarbeiten kümmert.

Die heute beginnenden Arbeiten erledigen die Forstwirt-Azubis sowie ihre Ausbilder in drei Gruppen unter Einsatz der betriebseigenen Schlepper, Motorsägen und Kleingeräten sowie einer angemieteten Hubarbeitsbühne.

Eine Arbeitsgruppe wird den Baum- und Strauchbestand pflegen: Haselnusssträucher werden zugunsten anderer, seltener Arten zurückgeschnitten. Das anfallende Reisig wird zu mehreren großen Haufen aufgesetzt, die als Überwinterungsquartier für Igel und andere Tiere dienen sollen. Um die bereits große Artenvielfalt noch zu steigern, wurden bereits im Frühjahr verschiedene, bisher dort noch nicht vorkommende heimische Arten gepflanzt. Dieses Projekt dient zukünftig auch dazu, den Forstwirt-Azubis die heimische Baum- und Strauchvielfalt beizubringen.

Die zweite Ausbildungsgruppe fertigt Namensschilder aus Holz und bringt diese an den jeweiligen Bäumen und Sträuchern an. Zudem erstellen sie zwei Sitzbänke und stellen sie an einer gemütlichen Stelle auf.

Gruppe drei hat die Hubarbeitsbühne im Einsatz, um in den Kronen der Altbäume entlang des Weges die dürren Äste zu entfernen, die ansonsten unkontrolliert auf den Weg fallen und Waldbesucher gefährden könnten.

Der Waldparkplatz Hansenwiesen ist als Ausgangspunkt für Spaziergänge, Wanderungen, Nordic-Walking und Ski-Langlauf sehr beliebt. Mit der Neuanlage des Baum- und Strauchlehrpfades entsteht dort nun eine weitere Attraktion für die Erholungssuchenden und Wissbegierigen: Sowohl Einzelpersonen als auch Familien und Gruppen sowie Schulklassen sind eingeladen, sich mit den vielen vorkommenden und beschilderten Arten vertraut zu machen. Dieses Projekt verbindet den Biotop- und Artenschutz mit der Bildungs- und Erholungsfunktion des Waldes.

Von 2009 bis 2012 befand sich Jonas Krieg selbst in Ausbildung zum Forstwirt in Schwarzach. Wie er sagt, hat er den Beruf des Forstwirts wegen seiner Naturverbundenheit, der täglichen Arbeit an der frischen Luft, dem notwendigen handwerklichen und technischen Geschick und der Arbeit im Team gewählt. In Zukunft möchte er als Ausbilder den künftigen Azubis die Freude am Beruf des Forstwirts weitergeben und vor allem die notwendigen vielfältigen Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln.

30.06.20

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