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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Einkaufen nach Nummern in den Schaufenstern


Regina Bier, Vera Wolf, Anette Schölch, Dietrich Müller und Susanne Reinig (v.l.) sind mit ihren Betrieben beim "WindowShopping" dabei. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Um im Lockdown trotz geschlossener Geschäfte ihren Kunden etwas bieten zu können, haben Einzelhandelsbetriebe in der Eberbacher Innenstadt nun das “WindowShopping” ins Leben gerufen.

Das etwas andere Einkaufserlebnis funktioniert so: Produkte in den Schaufenstern der teilnehmenden Betriebe sind mit Nummern versehen. Wer eines der ausgelegten Teile erwerben möchte, merkt sich die Nummer und meldet sich bei den Geschäftsinhabern telefonisch, per Mail oder auf anderem Weg ohne persönlichen Kontakt. Dann wird individuell geklärt, wie der Kauf corona-konform abgewickelt wird. In der Regel werden die gekauften Produkte einfach nach Hause geliefert.

Beim ersten “Eberbacher WindowShopping” sind zur Zeit folgende Geschäfte dabei: CULT Mode und Schuhe, Schuhhaus Fritz Karl, Leder-Exquisit, Modehaus Müller, Nara Mode und electroplus Reinig. Laut Initiatorin Susanne Reinig sind auch Inhaber weiterer Geschäfte aufgerufen, bei der “WindowShopping”-Aktion mitzumachen.

29.12.20

Lesermeinungen

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Von Kristin (09.01.21):
Sehr geehrter Herr S - Bahn Pfarrer
"Was Ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt
Habt Ihr mir getan"
Ganze Existenzen gehen durch den lockdown kaputt.
Ich denke, Sie dürfen sicher diesen armen Menschen etwas überweisen, wenn Ihnen der Einkauf auf diese Art zu gefährlich erscheint.
Bleiben Sie gesund und hoffentlich haben Sie keine Angst, wie Sie den nächsten Monat Ihren Discounter Einkauf bezahlen können. Und beten Sie, dass am Ende nicht nur die online Händler und Discounter überleben.
Ein Einkauf in Eberbach und eine Tasse Kaffee vor Ort hat doch auch etwas.


Von Fensterkunde (08.01.21):
@S-Bahn-Pfarrer: Dann mögen Hochwürden doch bitte Anzeige erstatten. Ich bin sicher, Sie blamieren sich damit, denn die Aktion wäre garantiert nicht gestartet worden, wenn das Eberbacher Ordnungsamt juristische Bedenken hätte.

Von S-Bahn-Pfarrer (08.01.21):
Diese Aktion ist ein eindeutiger Verstoß gegen die aktuelle Corona- Verordnung in Baden Württemberg:
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/
Hier heißt es in Nr. 1d :
."....Der Betrieb (!!) von Einzelhandel, Ladengeschäften und Märkten, mit Ausnahme von Lieferdiensten einschließlich solcher des Online-Handels, wird untersagt. (Ausnahmen nur für Lebensmittel)
....6) Der Außer-Haus-Verkauf von Speisen und Getränken (!!!) ist ausschließlich zur Mitnahme gestattet; Bereiche zum Verzehr vor Ort sind zu schließen.
(7) Einzelhandelsbetrieben und Märkten ist die Durchführung besonderer Verkaufsaktionen (!!!!!!), die einen verstärkten Zustrom von Menschenmengen erwarten lassen, untersagt."
Sowie in Nr. 19:
"Ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 1a Nummer 24 IfSG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
....entgegen § 1d Absätze 1 bis 6 eine Einrichtung betreibt,
entgegen § 1d Absatz 7 in Einzelhandelsbetrieben und Märkten besondere Verkaufsaktionen durchführt,..."
Bei Verstößen hiergegen beträgt das Bußgeld gegen den Betreiber sprich Geschäftsinhaber nach dem Corona- Bußgelderkatalog von Ba-Wü. bis zu 5.000 €.
Entweder die EWG stoppt diesen verbotenen Irrsinn oder es muss eine Anzeige wegen dieser Ordnungswidrigkeiten erfolgen gegen die EWG sowie gegen die einzelnen Geschäftsinhaber !!
Es kann nicht sein, dass hier Otto Normalverbraucher terrorisiert wird, weil man mit seinen Kindern Schlittenfahren will, und Herr Müller und die EWG verstoßen ungestraft gegen das Betriebsverbot, das eindeutig auch solche "besonderen Verkaufsaktionen" wie das EWG-Windowshoppen umfasst und dann wird hieraus noch ein Superspreadingevent und GANZ Eberbach ist blamiert.


Von schaufenster (08.01.21):
Lieber Herr Walter Z.
"Hier wird zugunsten des Profits einiger Weniger ein Schindluder getrieben mit unsern Ansteckungszahlen zulasten der vielen Corona Opfer."

Ihr Satz wirft die Frage auf: Sind Sie mit den realen Zuständen /Zusammenhängen wirklich vertraut?
Ich würde diesen Satz sogar als Frechheit bezeichnen.
Hier hängt etwas mehr dran, und es geht es schon lange nicht mehr um Profit!

Ich war zwischen den Jahren im Eberbacher Norden zum Lebensmittelkauf.
Es wurde strikt kontrolliert, dass wirklich jeder Eingelassene einen Einkaufswagen verwendet!
Auf dem Parkplatz war folglich kein Wagen mehr verfügbar.
Am Bereich wo die Wagen stehen : Meschentraube und Übernahme /Kampf um die Einkaufswägen, der aus dem Markt kommenden Personen.
Übergabe fast "per Handschlag", mit Austausch von Münzen/Chips und noch kleinen Plausch.
Drinnen wurden alle nicht benötigten Wagen erstmal an der Seite der Hauptgänge abgestellt.
Noch weniger Platz als üblich! - Gedränge in den Gängen, körperlicher Kontakt.... chaotische Zustände.

Hier wurden in 2 Stunden mehr "Nähe und kritische Kontakte " produziert, als innerhalb von 2 Monaten vor allen Schaufenstern der Einzelhändler zusammen.
Hier zeigt sich leider, was real funktioniert und was eben nicht.
Ist der Schuldige am Ende wirklich der Schindluder treibende Einzelhandel in der ohnehin schon leeren Innenstadt und das aus reiner Profit-Gier?
Wenn es so einfach wäre, müssten die aktuellen Fallzahlen, bezogen auf den ab. 16 Dezember geltenden Lockdown ( mit Abholverbot in BW), deutlich besser sein.
Bleiben Sie gesund!


Von Vordenker (07.01.21):
Ha,ha ,ha Herr Walter Z.,

(...) Was Bitteschön ist dagegen einzuwenden, wenn Einzelhandelsgeschäfte Ihre Waren anpreisen und dies mit Nummern versehen, damit es jeder Käufer gerne in einer E-Mail oder tel. bestellen kann? Wo ist Ihr Problem? Die Leute , die sich vor das Schaufenster stellen, können doch selber entscheiden , wie dicht sie dem anderen Betrachter auf die Pelle rücken. Was begründet Ihre Abneigung gegen die EWG ? Wissen Sie eigentlich , was über 70 Mitgliedsunternehmen aus Handel, Handwerk,Dienstleistung und Industrie für die Stadt Eberbach alles tun? Nicht nur, dass sie mehrere 100 Arbeitsplätze halten, nein sie sorgt auch für tolle Veranstaltungen , die in Eberbach jährlich stattfinden. Wahrscheinlich nehmen Sie daran nie teil, sonst wären Sie wahrscheinlich besser darauf zu sprechen. Vielleicht sollten Sie mal über Ihre Einstellung nachdenken. In Einem gebe ich Ihnen aber Recht. Würde man endlich die Geschäfte wieder öffnen , dann wäre alles noch entzerrter und klar wäre auch , dass auf Grund der eingehaltenen Hygienevorschriften keiner mehr Angst haben müsste, sich gleich einer Ansteckung zu unterziehen. Bleiben Sie also gesund!


Von Fensterkunde (04.01.21):
Der Einzelhandel war nie ein Problem für das Infektionsgeschehen und hätte mit Hygienekonzepten überhaupt nicht geschlossen werden müssen. Aldi & Co. dürfen fleißig weiterhin all das verkaufen, worauf die Händler in der Innenstadt nun sitzen bleiben und mangels Umsatz vielleicht sogar aufgeben müssen. Das ist einer der größten Fehler der Anti-Corona-Politik.

Von Walter Z. (02.01.21):
Guten Tag, wo ist die Verbesserung für Corona wenn ich nicht mehr im Geschäft MIT Maske meine Ware aussuche, sondern sich nun vor dem Geschäft die Leute OHNE MASKE im Freien am Schaufenster anstecken ? Hier wird zugunsten des Profits einiger Weniger ein Schindluder getrieben mit unsern Ansteckungszahlen zulasten der vielen Corona Opfer. Da kann man die Läden doch besser öffnen, damit man sich nicht vor dem Laden im Kalten anstecken muss, zumal ja im Laden auch mehr Platz ist, wo sich die Kunden besser MIT ABSTAND verteilten können statt sich vor der engen Schaufensterfläche ohne Abstand bei Regen anzuschnaufen. Oder wollen Sie vor den Schaufenstern einen Wächter platzieren, der die Kunden auseinander treibt, wenn sie beim window shopping gegen den Abstand verstoßen ? Somit ist Window-Shopping eine UMGEHUNG der Corona-Verordnung des Landes Ba-Wü und sollte mal angezeigt werden beim Herrn Landrat in Heidelberg, damit das per Verhängung einer saftigen Geldbuße gegen die EWG unterbunden wird !

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