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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Beschluss zur baldigen Klimaneutralität Eberbachs erwartet

(hr) Am kommenden Donnerstag, 18. M�rz, soll der Eberbacher Gemeinderat in �ffentlicher Sitzung in der Stadthalle dar�ber entscheiden, ob und wann Eberbach �klimaneutral� werden soll.

Auf der Tagesordnung der Sitzung, die um 17.30 Uhr beginnt, stehen neben der Klimaneutralit�t nur zwei weitere Punkte: B�rgerfragestunde zu Beginn und �Mitteilungen und Anfragen� am Ende.
Bei der Klimaneutralit�t geht es um einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen von AGL, Freien W�hlern und SPD vom 26. November 2020. Nach deren Willen soll die Stadt Eberbach es sich zum Ziel setzen, bis zum Jahr 2035 eine klimaneutrale Kommune zu werden. Dieses Ziel m�sse ab sofort in allen kommunalen Handlungsfeldern und bei allen Beschl�ssen einbezogen und ber�cksichtigt werden, d.h. bei allen Entscheidungen des Gemeinderats gelte dann der Klimaschutz-Vorbehalt. Konkrete Ma�nahmen zur Erreichung der Klimaneutralit�t sollten von der Verwaltung im 1. Halbjahr 2021 erarbeitet werden. Der Ma�nahmenkatalog sei dann j�hrlich fortzuschreiben und die Verwaltung m�sse dem Gemeinderat j�hrlich Bericht �ber die durchgef�hrten Ma�nahmen und die CO2-Bilanz Eberbachs erstatten. Eine weitere Personalstelle, die die Umsetzung der Klimaneutralit�t zur Aufgabe hat, solle im Jahr 2021 geschaffen werden.

Letztere Forderung wurde allerdings von der Ratsmehrheit - also auch von einigen der Antragstellern selbst - bereits abgelehnt: Kosten f�r eine weitere Stelle Personalstelle f�r Klimaschutz wurden im Haushalt 2021 nicht ber�cksichtigt.

Der Antrag zur Klimaneutralit�t wurde damit begr�ndet, dass der Klimaschutz keinen weiteren Aufschub vertrage. Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass die Erderw�rmung so fr�h wie m�glich gestoppt werden m�sse, um die Ausl�sung von Kipppunkten wie z.B. das unumkehrbare Abtauen der Eisschilde von Gr�nland und Antarktis zu verhindern, die eine nicht mehr umkehrbare weitere Erhitzung ausl�sen und die menschliche Zivilisation bedrohen w�rden. Jedes Land und jede Kommune m�sse Beitr�ge zum Klimaschutz leisten. Laut den Antragstellern ist eine Kommune dann klimaneutral, wenn der Treibhausgas-Aussto� s�mtlicher Aktivit�ten auf ihrem Gebiet das Klima nicht beeinflusst.

Die �Klimainitiative Eberbach� bittet im Vorfeld der Sitzung eindringlich darum, das Ziel nicht durch eine eventuelle Hinausz�gerung (etwa ins Jahr 2040) zu �verw�ssern�: �Nur die Einhaltung unseres CO2-Budget garantiert unsere Chance, gef�hrliche, unumkehrbare Klima-Entwicklungen zu vermeiden. Dieses Budget basiert auf nat�rlichen Gegebenheiten und ist daher nicht dehnbar. Das Gutachten des Sachverst�ndigenrats f�r Umweltfragen der Bundesregierung macht es sehr deutlich: Das Budget ist bis ziemlich genau 2035 aufgebraucht. Ab dann m�ssen wir klimaneutral sein. Jeder Versuch, den Zeitpunkt f�r die Klimaneutralit�t weiter in die Zukunft zu schieben als 2035, nimmt daher eine �berschreitung des Budgets und damit das steigende Risiko von Kipp-Elementen mit unwiederbringlichen Sch�den f�r Natur und Menschen billigend in Kauf�, so die Klimainitiative, die am Vorabend der Gemeinderatssitzung, am 17. M�rz um 18 Uhr, noch zu einer digitalen Infoveranstaltung (per �Zoom�) einl�dt. Weitere Infos finden sich auf der Website der Initiative (Link s.u.).

Infos im Internet:
www.klimainitiative-eberbach.de


15.03.21

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