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Für vorbildliche Spätaussiedler-Integration ausgezeichnet

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(Foto:StVE)

(hr) Eine Anerkennung von höchster Stelle erfuhr die Stadt Eberbach kürzlich für ihre Integrationsarbeit mit Spätaussiedlern. Der Leiter des Jugendamts, Franz Beutler, erhielt eine Einladung nach Berlin von Bundespräsident Johannes Rau. Beutler hatte sich mit dem Projekt "Integration von Zuwanderern und Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Eberbach-Nord (Steige)" an einem Bundeswettbewerb beteiligt. Das Projekt war mithilfe zahlreicher Kooperationspartner zustande gekommen, darunter das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises, das Steige-Schulzentrum, das Polizeirevier Eberbach und das Förderwerk e.V..
Das Eberbacher Integrationsprojekt wurde von einer hochkarätig besetzten Jury zusammen mit rund 200 weiteren Initiativen ausgezeichnet. Zehn Preisträger aus den über 1.300 Teilnehmern wurden mit jeweils 7.500 Euro bedacht. Die Preisverleihung fand am 22.August im Rahmen einer Feier mit bekannten Prominenten wie "Bro'Sis", Miroslav Nemec und den Klitschko-Brüdern im Hof von Schloss Bellevue, dem Amtssitz Johannes Raus, statt. Unser Bild zeigt die Eberbacher Delegation vor Ort: v.l. Dieter Jeitner (Polizeirevier), Norbert Hofstetter (Steige-Grundschule), Bernd Lippok (Jugendamt RNK) und Franz Beutler (Jugendamt Eberbach).

16.09.02

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