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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Eine Spende kann drei Menschenleben retten

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Links die Ehrung von Marc-André Moll. Rechtes Bild die anwesenden Geehrten: v.l. Peter Kuschminder, Sebastian Schönig, Annette Seybold, Fabian Stadler, Bettina Bracht, Andreas Aehlig, Dagmar Dir und Dennis Wörner mit Bürgermeister Peter Reichert. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Bei der alljährlichen Blutspenderehrung der Stadt Eberbach gab es gestern Abend im Rathaus Dankesworte, Urkunden und Präsente.

Bürgermeister Peter Reichert, der auch Vorsitzender des Eberbacher Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist, wies auf die hohe Bedeutung von Blutspenden im Gesundheitswesen hin. Täglich werde in Deutschland rund 15.000 Mal Spenderblut benötigt, das sei ein Appell an die gesellschaftliche Solidarität, zumal mit einer Blutspende sogar bis zu drei Menschenleben gerettet werden könnten. Wer Blut spende, sei ein Vorbild der gelebten Menschlichkeit, so Reichert. Die Blutspendetermine des Roten Kreuzes in Eberbach werden wesentlich durch die örtliche DRK-Bereitschaft ehrenamtlich unterstützt.

Auf der Ehrungsliste standen gestern jeweils acht Personen für 10- bzw. 25-maliges Spenden sowie drei Spender, die 50, 75 bzw. 100 Mal ihr Blut gaben. Von den 19 zu Ehrenden waren neun Personen der Einladung gefolgt: Fabian Stadler (zehnmaliges Spenden), Bettina Bracht, Dagmar Dir, Sebastian Schönig, Annette Seybold und Dennis Wörner (jeweils 25-maliges Spenden). Bisher 50 Mal zum Blutspenden war Peter Kuschminder erschienen, 75 Mal Andreas Aehlig. Überreicht wurden Urkunden, Ehrennadeln und Weinpräsente.
Eine besondere Ehrung für 100-maliges Blutspenden erfuhr Marc-André Moll durch Peter Reichert, DRK-Bereitschaftsleiterin Marion Vesper und die städtische Sachbearbeiterin Bärbel Preißendörfer.

Im Anschluss luden Stadt und DRK zu einem kleinen Umtrunk mit Snacks im Rathausfoyer ein.

29.11.25

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